Neues All-In-One Programm von Joy: Implantate + Garantie
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wurde von PatientInnen auf www.docfinder.at
in der Kategorie Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
zu einem / einer der beliebtesten ÄrztInnen Wiens gewählt.
Schweißgeruch und Schweißflecken sind für niemanden angenehm. Wer kennt sie nicht, die dunklen Flecken, die mit Vorliebe auf weißen Blusen oder Hemden im Achselbereich sichtbar werden? Aber nicht alle Menschen schwitzen gleich viel – und nicht alle Menschen leiden gleichermaßen darunter.
Vermehrtes Schwitzen kann verschiedene Ursachen haben. Da Schwitzen oftmals ein Symptom von Krankheiten oder hormonellen Veränderungen im Körper ist, empfiehlt es sich immer, zunächst die Ursache zu erforschen, bevor man sich auf die reine Symptombehandlung konzentriert. Liegt bei einem ansonsten gesunden Menschen starke Schweißbildung vor, spricht man von einer „primären Hyperhidrose“. Diese kann an verschiedenen Stellen auftreten, häufig etwa an den Fußsohlen (Schweißfüße) oder Handflächen. Von 100 Menschen haben etwa 1 bis 5 Personen eine primäre Hyperhidrose.
Gesundheitlich ist das für die Betroffenen absolut unbedenklich. Manche Menschen empfinden es aber als massiv belastend, sodass auch ihr Leben und das soziale Miteinander stark eingeschränkt sind.
Wenn wir schwitzen, sondern nicht nur die Schweißdrüsen, sondern auch die benachbarten Geruchsdrüsen Sekret ab. Kommt diese Mischung beim Austritt dann mit Bakterien in Verbindung, die sich immer an der Hautoberfläche befinden, entsteht der bekannte, unangenehme Geruch. Gesteuert wird die Schweißproduktion durch unser vegetatives Nervensystem, durch den Parasympathikus. Er ist für die automatisierten Abläufe im Körper zuständig und lässt sich nicht aktiv beeinflussen.
Die einfachste und weit verbreitetste Methode, um Schwitzen einzudämmen, sind Deos. Diese können entweder Mineralstoffe enthalten, die verhindern, dass Geruch entsteht oder sie können Schweißdrüsen vorübergehend verstopfen, um Absonderung zu unterbinden.
Eine beliebte Komponente in Deos sind – wenn auch immer seltener – Aluminiumsalze. Sie sind umstritten, weil der Verdacht besteht, dass sie über die Lymphbahnen im Körper weiterwandern und dort mitunter schwere Krankheiten auslösen können. Hier ist die Studienlage aber noch recht dünn. Mit anderen Worten: man weiß es nicht genau. Um sicher zu gehen verzichten daher viele Deo-Hersteller mittlerweile auf Aluminiumzusätze, was wiederum einen anderen ungünstigen Nebeneffekt hat: Die Deos wirken nicht so gut.
Wenn Deos die mildeste Form der Behandlung darstellen, so findet sich am anderen Ende des Spektrums die Durchtrennung der Nerven, die die Schweißdrüsen steuern. Der laparoskopische Eingriff unterbricht die Kommunikation zwischen Parasympatikus und Drüsen. Für Personen, die wirklich sehr stark schwitzen ist das eine wirksame Option, wird aber nur selten durchgeführt.
Eine andere Möglichkeit ist, die Schweißdrüsen abzusaugen. Das funktioniert zumindest teilweise, die Schweißproduktion wird lokal geschwächt. Gänzlich verhindert werden kann sie jedoch nicht, da viele Schweißdrüsen in der Haut sitzen und man bei einer Absaugung immer nur jene entfernt, die sich unterhalb der Haut im Fettgewebe befinden.
Eine recht junge Behandlungsform ist miraDry®. Bei diesem nicht-invasiven Verfahren werden die Schweißdrüsen mittels Mikrowellen zerstört, dem umliegenden Gewebe passiert nichts. Auch hier ist die Wirkung gut, komplett verhindert wird das Schwitzen allerdings nicht.
Botulinumtoxin („Botox® oder Bocouture®“) wird eingesetzt, um die Muskulatur der Schweißdrüsen und der Geruchsdrüsen zu hemmen. Infolge können diese ihr Sekret nicht mehr auswerfen – es entsteht eine nahezu 100%ige Schweißreduktion. Da es sich um eine lokale Behandlung handelt, bleibt der Rest des Körpers – und somit auch der Rest der Schweißproduktion – unbeeinträchtigt.
Für den Körper hat Schweiß eine wichtige Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktion, zudem dient er unserer Kühlung bzw. der Thermoregulation. Der Schweiß in der Achsel macht jedoch nur zwei Prozent der gesamten Schweißabsonderung aus, weshalb es für den Körper kein Problem ist, darauf zu verzichten.
Theoretisch ja. In der Praxis ist der Unterschied nicht wahrnehmbar, da sich die genannten 2% auf die gesamte Körperoberfläche verteilen.
Je nach Größe des behandelten Areals etwa €590 – €690.
Das ist, zugegeben, etwas kostspielig, da eine deutlich größere Menge Botox benötigt wird als etwa bei einer Gesichtsbehandlung. Vorsicht ist bei Billig-Anbietern geboten: Eine starke Preisreduktion kann nur durch eine starke Verdünnung des Wirkstoffes erzielt werden – und dadurch durch eine ebenso starke „Verdünnung“ der Wirkung.
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